Die Sozialwirtschaft steht nicht vor dem Wandel – sie ist längst mittendrin. Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, nachhaltige Transformation – Begriffe, die einst nach Zukunft klangen, definieren heute das neue Betriebssystem gesellschaftlicher Daseinsvorsorge. Und doch erleben wir: Viele Einrichtungen, Träger und Systeme agieren noch wie Zuschauer eines Spiels, dessen Regeln sich längst verändert haben.
Dabei wäre es an der Zeit, das Spielfeld neu zu ordnen – und die DUCAH eG als Mitgestalter in den Mittelpunkt zu rücken.
Wir brauchen keine weitere Trendbeschreibung. Wir brauchen Räume, in denen diese Trends in konkrete Lösungen übersetzt werden. Wir brauchen keine Mahnungen, sondern Modellprojekte. Keine Appelle, sondern Allianzen.
Die großen Themen sind bekannt – aber hier geht es nicht mehr um Erkenntnis, sondern um Umsetzung:
1. Digitalisierung und KI
Nicht „ob“, sondern „wie“: KI und digitale Tools müssen mit ethischer Verantwortung und konkretem Nutzen für Menschen eingesetzt werden. Pflege, Beratung und Verwaltung können damit entlastet, Entscheidungen datenbasiert unterstützt werden. DUCAH zeigt, wie das in der Praxis aussehen kann – zum Beispiel mit digitalen Pflegeassistenzsystemen, die nicht nur Prozesse optimieren, sondern auch Selbstständigkeit fördern.
2. Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit
Nicht nur ökologisch, sondern vor allem sozial: Digitale Technologien sind Hebel für mehr Teilhabe, faire Verteilung und sinnvolle Ressourcennutzung. Es geht nicht nur um Effizienz – es geht um Gerechtigkeit im digitalen Raum. Projekte zur digitalen Inklusion älterer Menschen zeigen, wie konkrete Lösungen aussehen können.
3. Resilienz sozialer Systeme
Sozialsysteme, die mitdenken, mitlernen, mitwachsen – das braucht digitale Sensorik, smarte Plattformen und neue Kooperationsformen. DUCAH entwickelt dafür konkrete Blaupausen, etwa im Bereich der datenbasierten Früherkennung von Versorgungslücken.
4. Neue Arbeitsmodelle und Fachkräftesicherung
Die Sozialwirtschaft muss Vorreiterin werden: für Flexibilität, Sinnorientierung, kollaboratives Arbeiten. Digitale Weiterbildung ist kein Add-on, sondern Grundbedingung für Attraktivität. Tandemprojekte von DUCAH mit Sozialträgern und Start-ups machen dies bereits erlebbar.
5. Cybersicherheit, Datenschutz und Ethik
Der technologische Fortschritt braucht eine ethische Infrastruktur. DUCAH denkt mit: von der Governance automatisierter Entscheidungen bis zum Schutz sensibler Daten. Gemeinsam mit Partnern entstehen hier Leitlinien für verantwortungsvolle Digitalisierung.
6. Infrastruktur und Konnektivität
Wer über digitale Teilhabe spricht, muss über flächendeckenden Zugang sprechen – zu Netzen, zu Endgeräten, zu Unterstützung. Auch hier kann DUCAH Standard und Sprachrohr sein, etwa durch die Begleitung von Pilotprojekten in ländlichen Räumen.
Neue Formen der Zusammenarbeit mit der Politik
Genau deshalb braucht es neue Formen der Zusammenarbeit – und eine stärkere politische Anschlussfähigkeit. Der Koalitionsvertrag von CDU und SPD setzt zwar wichtige Impulse: Ausbau der elektronischen Patientenakte, Nutzung von Gesundheitsdaten für Forschung und Versorgung. Doch zentrale Punkte fehlen: Wie gelingt digitale Teilhabe für ältere Menschen? Wie fördern wir gezielt die Zusammenarbeit von Sozialwirtschaft und Start-ups? DUCAH versteht sich nicht als Mahner, sondern als Macher – und lädt Politik, Praxis und Forschung ein, gemeinsam an konkreten Lösungen zu arbeiten. DUCAH ist nicht nur Plattform für Innovation, sondern auch Brücke zur Forschung. Gemeinsam mit Universitäten und wissenschaftlichen Instituten analysieren wir Wirkung, entwickeln Theoriemodelle weiter und schaffen die Grundlage für evidenzbasiertes Handeln. Ob im Bereich digitaler Pflegeprozesse, ethischer Rahmenbedingungen oder strategischer Infrastrukturplanung – die enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft hilft uns, Lösungen nicht nur schneller, sondern auch nachhaltiger zu denken. Denn Zukunft entsteht dort, wo Praxis und Theorie nicht konkurrieren, sondern kooperieren.
Wir sind bereit, unsere Erfahrungen aus laufenden Projekten in politische Prozesse und Förderstrategien einzubringen.
DUCAH>Innovationen: Besser leben Lösungen in der Praxis
Im Zentrum der Arbeit von DUCAH steht das Prinzip der Besser leben Lösung – eine echte Innovationspartnerschaft: Ein Träger der Sozialwirtschaft arbeitet im Tandem mit einem Start-up und wird durch Forschung und Förderer begleitet. So entstehen ganz konkret neue Versorgungsansätze – agil, wirkungsorientiert und mit messbarem Nutzen. Diese Tandems verbinden das Beste aus beiden Welten: Praxisnähe und Innovationskraft. Sie sind ein wichtiger Baustein, um die Herausforderungen des demografischen Wandels aktiv anzugehen und älteren Menschen ein selbstbestimmtes, besseres Leben zu ermöglichen.
Das DUCAH-Forum: Bühne und Begegnungsraum für Veränderung
Das DUCAH-Forum bringt regelmäßig Akteure aus allen Sektoren zusammen. Es ist Bühne, Dialogplattform und Labor zugleich. Hier zeigen sich Lösungen, entstehen Partnerschaften und wird Veränderung sichtbar gemacht – nicht als Theorie, sondern als gelebte Innovation.
GETA: Gemeinsam gegen Einsamkeit und für digitale Teilhabe im Alter
GETA ist ein transatlantisches Kooperationsprojekt unter Beteiligung von DUCAH und wird gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft unter Senatorin Franziska Giffey (SPD). Ziel ist es, digitale Wege gegen Einsamkeit und für Teilhabe älterer Menschen zu schaffen – niedrigschwellig, nachhaltig und international vernetzt. Die enge Zusammenarbeit mit Partnern aus den USA ist ein starkes Zeichen dafür, wie internationale Kooperationen konkret und wirksam umgesetzt werden können.
Ein weiteres wichtiges Signal: Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) widmete sich in einem aktuellen Themenforum unter Beteiligung des stellvertretenden Vorsitzenden der KAS, dem ehemaligen Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), dem globalen Überblick über digitale Potenziale in der Sozialwirtschaft. Dabei wurde deutlich: Digitalisierung kann ein Schlüssel sein, um soziale Teilhabe, Versorgung und Prävention neu zu denken – und Projekte wie GETA stehen exemplarisch für diese Entwicklung. Dort wurde deutlich: Einsamkeit im Alter ist nicht nur ein soziales, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem – und digitale Lösungen wie GETA können ein zentraler Teil der Antwort sein.
Reframing nötig: Die Sozialwirtschaft darf nicht länger Bittstellerin sein – sie ist systemrelevant, zukunftsentscheidend und hoch innovativ. Aber nur, wenn sie sich selbst auch so versteht.
DUCAH ist nicht der Erklärer der Trends. DUCAH ist der Architekt der Lösungen.
Wir bringen Partner aus Praxis, Wissenschaft und Wirtschaft zusammen, um reale Innovationsräume zu schaffen – für Versorgung, die wirkt, für Digitalisierung, die Teilhabe schafft, und für Strukturen, die „länger besser leben“ nicht nur versprechen, sondern ermöglichen.
Mein Appell: Lassen Sie uns Verantwortung neu verteilen. Lassen Sie uns Sozialwirtschaft nicht länger als Reparaturbetrieb, sondern als Zukunftslabor denken.
Sprechen Sie uns an. Wir arbeiten heute an den Lösungen von morgen – mit allen, die Wandel nicht fürchten, sondern gestalten wollen.
Dabei wäre es an der Zeit, das Spielfeld neu zu ordnen – und die DUCAH eG als Mitgestalter in den Mittelpunkt zu rücken.
Wir brauchen keine weitere Trendbeschreibung. Wir brauchen Räume, in denen diese Trends in konkrete Lösungen übersetzt werden. Wir brauchen keine Mahnungen, sondern Modellprojekte. Keine Appelle, sondern Allianzen.
Die großen Themen sind bekannt – aber hier geht es nicht mehr um Erkenntnis, sondern um Umsetzung:
1. Digitalisierung und KI
Nicht „ob“, sondern „wie“: KI und digitale Tools müssen mit ethischer Verantwortung und konkretem Nutzen für Menschen eingesetzt werden. Pflege, Beratung und Verwaltung können damit entlastet, Entscheidungen datenbasiert unterstützt werden. DUCAH zeigt, wie das in der Praxis aussehen kann – zum Beispiel mit digitalen Pflegeassistenzsystemen, die nicht nur Prozesse optimieren, sondern auch Selbstständigkeit fördern.
2. Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit
Nicht nur ökologisch, sondern vor allem sozial: Digitale Technologien sind Hebel für mehr Teilhabe, faire Verteilung und sinnvolle Ressourcennutzung. Es geht nicht nur um Effizienz – es geht um Gerechtigkeit im digitalen Raum. Projekte zur digitalen Inklusion älterer Menschen zeigen, wie konkrete Lösungen aussehen können.
3. Resilienz sozialer Systeme
Sozialsysteme, die mitdenken, mitlernen, mitwachsen – das braucht digitale Sensorik, smarte Plattformen und neue Kooperationsformen. DUCAH entwickelt dafür konkrete Blaupausen, etwa im Bereich der datenbasierten Früherkennung von Versorgungslücken.
4. Neue Arbeitsmodelle und Fachkräftesicherung
Die Sozialwirtschaft muss Vorreiterin werden: für Flexibilität, Sinnorientierung, kollaboratives Arbeiten. Digitale Weiterbildung ist kein Add-on, sondern Grundbedingung für Attraktivität. Tandemprojekte von DUCAH mit Sozialträgern und Start-ups machen dies bereits erlebbar.
5. Cybersicherheit, Datenschutz und Ethik
Der technologische Fortschritt braucht eine ethische Infrastruktur. DUCAH denkt mit: von der Governance automatisierter Entscheidungen bis zum Schutz sensibler Daten. Gemeinsam mit Partnern entstehen hier Leitlinien für verantwortungsvolle Digitalisierung.
6. Infrastruktur und Konnektivität
Wer über digitale Teilhabe spricht, muss über flächendeckenden Zugang sprechen – zu Netzen, zu Endgeräten, zu Unterstützung. Auch hier kann DUCAH Standard und Sprachrohr sein, etwa durch die Begleitung von Pilotprojekten in ländlichen Räumen.
Neue Formen der Zusammenarbeit mit der Politik
Genau deshalb braucht es neue Formen der Zusammenarbeit – und eine stärkere politische Anschlussfähigkeit. Der Koalitionsvertrag von CDU und SPD setzt zwar wichtige Impulse: Ausbau der elektronischen Patientenakte, Nutzung von Gesundheitsdaten für Forschung und Versorgung. Doch zentrale Punkte fehlen: Wie gelingt digitale Teilhabe für ältere Menschen? Wie fördern wir gezielt die Zusammenarbeit von Sozialwirtschaft und Start-ups? DUCAH versteht sich nicht als Mahner, sondern als Macher – und lädt Politik, Praxis und Forschung ein, gemeinsam an konkreten Lösungen zu arbeiten. DUCAH ist nicht nur Plattform für Innovation, sondern auch Brücke zur Forschung. Gemeinsam mit Universitäten und wissenschaftlichen Instituten analysieren wir Wirkung, entwickeln Theoriemodelle weiter und schaffen die Grundlage für evidenzbasiertes Handeln. Ob im Bereich digitaler Pflegeprozesse, ethischer Rahmenbedingungen oder strategischer Infrastrukturplanung – die enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft hilft uns, Lösungen nicht nur schneller, sondern auch nachhaltiger zu denken. Denn Zukunft entsteht dort, wo Praxis und Theorie nicht konkurrieren, sondern kooperieren.
Wir sind bereit, unsere Erfahrungen aus laufenden Projekten in politische Prozesse und Förderstrategien einzubringen.
DUCAH>Innovationen: Besser leben Lösungen in der Praxis
Im Zentrum der Arbeit von DUCAH steht das Prinzip der Besser leben Lösung – eine echte Innovationspartnerschaft: Ein Träger der Sozialwirtschaft arbeitet im Tandem mit einem Start-up und wird durch Forschung und Förderer begleitet. So entstehen ganz konkret neue Versorgungsansätze – agil, wirkungsorientiert und mit messbarem Nutzen. Diese Tandems verbinden das Beste aus beiden Welten: Praxisnähe und Innovationskraft. Sie sind ein wichtiger Baustein, um die Herausforderungen des demografischen Wandels aktiv anzugehen und älteren Menschen ein selbstbestimmtes, besseres Leben zu ermöglichen.
Das DUCAH-Forum: Bühne und Begegnungsraum für Veränderung
Das DUCAH-Forum bringt regelmäßig Akteure aus allen Sektoren zusammen. Es ist Bühne, Dialogplattform und Labor zugleich. Hier zeigen sich Lösungen, entstehen Partnerschaften und wird Veränderung sichtbar gemacht – nicht als Theorie, sondern als gelebte Innovation.
GETA: Gemeinsam gegen Einsamkeit und für digitale Teilhabe im Alter
GETA ist ein transatlantisches Kooperationsprojekt unter Beteiligung von DUCAH und wird gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft unter Senatorin Franziska Giffey (SPD). Ziel ist es, digitale Wege gegen Einsamkeit und für Teilhabe älterer Menschen zu schaffen – niedrigschwellig, nachhaltig und international vernetzt. Die enge Zusammenarbeit mit Partnern aus den USA ist ein starkes Zeichen dafür, wie internationale Kooperationen konkret und wirksam umgesetzt werden können.
Ein weiteres wichtiges Signal: Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) widmete sich in einem aktuellen Themenforum unter Beteiligung des stellvertretenden Vorsitzenden der KAS, dem ehemaligen Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), dem globalen Überblick über digitale Potenziale in der Sozialwirtschaft. Dabei wurde deutlich: Digitalisierung kann ein Schlüssel sein, um soziale Teilhabe, Versorgung und Prävention neu zu denken – und Projekte wie GETA stehen exemplarisch für diese Entwicklung. Dort wurde deutlich: Einsamkeit im Alter ist nicht nur ein soziales, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem – und digitale Lösungen wie GETA können ein zentraler Teil der Antwort sein.
Reframing nötig: Die Sozialwirtschaft darf nicht länger Bittstellerin sein – sie ist systemrelevant, zukunftsentscheidend und hoch innovativ. Aber nur, wenn sie sich selbst auch so versteht.
DUCAH ist nicht der Erklärer der Trends. DUCAH ist der Architekt der Lösungen.
Wir bringen Partner aus Praxis, Wissenschaft und Wirtschaft zusammen, um reale Innovationsräume zu schaffen – für Versorgung, die wirkt, für Digitalisierung, die Teilhabe schafft, und für Strukturen, die „länger besser leben“ nicht nur versprechen, sondern ermöglichen.
Mein Appell: Lassen Sie uns Verantwortung neu verteilen. Lassen Sie uns Sozialwirtschaft nicht länger als Reparaturbetrieb, sondern als Zukunftslabor denken.
Sprechen Sie uns an. Wir arbeiten heute an den Lösungen von morgen – mit allen, die Wandel nicht fürchten, sondern gestalten wollen.