Zur Erinnerung: Das DUCAH-Forum ist eine Veranstaltung auf der in einem gemeinsamen Netzwerk, digitale Innovationen schneller menschenzentriert in der Praxis zum Einsatz gebracht werden sollen. Das Ziel des DUCAH-Forums ist: Bei der digitalen Transformation das Zusammenwirken der wichtigen Akteure in Sozial- und Gesundheitswirtschaft entscheidend zu fördern. Im Jahr 2023 veranstaltete DUCAH vier dieser spannenden Foren, mehr dazu erfahren Sie in diesem Beitrag.
Länger besser leben – Möglichkeitsräume im Quartier

Das erste DUCAH-Forum des Jahres 2023 beschäftigte sich mit Möglichkeitsräumen im Quartier. „Das Fundament muss einfach richtig gegründet sein. Nur so können wir bei DUCAH alle von den gleichen Gegebenheiten ausgehen“, so lautete die Zielstellung von Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer für das DUCAH-Forum am 20. April in Berlin. Dem Wunsch des Wissenschaftlichen Direktors haben die Genossenschaftsmitglieder auf dem DUCAH-Forum entsprochen. In verschiedenen Workshops wurden die Eckdaten für das Quartier herausgearbeitet und so für DUCAH definiert:
Ein Quartier ist ein Ort, in dem die relevanten Akteure nach gemeinsamen Werten in einem für sich begrenzten Raum sozialraumorientiert handeln und leben.
Mit der neuen Definition wird der Quartiersbegriff handhabbarer und übersichtlicher. Durch die Verständigung sind die von Prof. Schildhauer gewünschten Fundamente gelegt. Verschiedene räumliche Perspektive spielen eine wichtige Rolle, etwa die, ob das Quartier im ländlichen oder urbanen Umfeld angesiedelt ist. Ziel ist auf jeden Fall die Integration und das Zusammendenken verschiedener Akteure – vor allem in Hinblick auf das Zusammenleben von Jung und Alt im Quartier. Wichtig ist auch der Gedanke, dass ein bestimmter Zweck erfüllt wird, etwa das angestrebte „länger besser leben“. Räume ohne Zweck sind nur Bezirke, darüber waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig. Das Quartier hingegen ist wie eine Gemeinde, ein räumlich definierter Raum zum generationenübergreifenden Leben. Mehr noch: Quartiere sind Lebens- und nicht nur Sozialräume – sie sind tatsächlich „erlebbare Lebensräume“.
Das Ziel von DUCAH: Durch das Hinzufügen einer digitalen Komponente und des Nachhaltigkeitsgedankens wird das Quartier zu einem „Besser-leben-Quartier“ (BLQ). Gestützt durch transsektoralen, also sektorenübergreifenden und kooperativen Austausch erhebt DUCAH fortlaufend Bedürfnisse und Ressourcen des Netzwerks. Durch den Ansatz des menschenzentrierten Vorgehens und der Einbindung aller Stakeholder beschreiten wir den Weg für die digitale Befähigen der Akteure in den Quartieren, genauer: in den Besser-leben-Quartieren!
Weitere Eindrücke zu diesem DUCAH-Forum finden Sie auch auf YouTube.
Das Ziel von DUCAH: Durch das Hinzufügen einer digitalen Komponente und des Nachhaltigkeitsgedankens wird das Quartier zu einem „Besser-leben-Quartier“ (BLQ). Gestützt durch transsektoralen, also sektorenübergreifenden und kooperativen Austausch erhebt DUCAH fortlaufend Bedürfnisse und Ressourcen des Netzwerks. Durch den Ansatz des menschenzentrierten Vorgehens und der Einbindung aller Stakeholder beschreiten wir den Weg für die digitale Befähigen der Akteure in den Quartieren, genauer: in den Besser-leben-Quartieren!
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Soziale und digitale Innovationen – co-creativ und menschenzentriert gestalten

Wie bleibt der Mensch bei aller digitalen Technik auch in Zukunft im Mittelpunkt?
Die Menschen stehen bei DUCAH im Mittelpunkt. Wie können Menschen länger besser leben – und das am besten selbstbestimmt. Innovationen entstehen überall, in Deutschland, in Europa, in der ganzen Welt. Wie bringt man die Innovatorinnen und Innovationen zusammen. In kleinen, effektiven und schlagkräftigen Gruppen und Gesprächskreisen oder an einem Thementisch auf dem DUCAH-Forum. In kurzen Vorträgen präsentierten hier die Speakerinnen und Speaker ihr jeweiliges Projekt. Ziel war es, in einen gemeinsamen Austausch zu kommen, die unterschiedlichen Produkte und Ansätze zu diskutieren und zu sehen, ob und wie diese Lösungen im Netzwerk weiterverbreitet und genutzt werden können. Im Fokus: Das Thema des Forums - „menschenzentriertes Vorgehen“. An zwei Thementischen standen die Themen „Mensch, Sozialraum & Beteiligung“ sowie „Mensch & Technik“ im Fokus.
"Unter dem Strich haben wir genau das erreicht, was wir mit den Thementischen erreichen wollten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben neue Blickwinkel und neue Einsichten ebenso kennengelernt, wie wegweisende Innovationen und den aktuellen Stand der Technik. Ziel erreicht!", freut sich DUCAH-Vorstand Prof. Wolfgang Hünnekens.
Mehr zu diesem DUCAH-Forum finden Sie auch auf YouTube.
Die Menschen stehen bei DUCAH im Mittelpunkt. Wie können Menschen länger besser leben – und das am besten selbstbestimmt. Innovationen entstehen überall, in Deutschland, in Europa, in der ganzen Welt. Wie bringt man die Innovatorinnen und Innovationen zusammen. In kleinen, effektiven und schlagkräftigen Gruppen und Gesprächskreisen oder an einem Thementisch auf dem DUCAH-Forum. In kurzen Vorträgen präsentierten hier die Speakerinnen und Speaker ihr jeweiliges Projekt. Ziel war es, in einen gemeinsamen Austausch zu kommen, die unterschiedlichen Produkte und Ansätze zu diskutieren und zu sehen, ob und wie diese Lösungen im Netzwerk weiterverbreitet und genutzt werden können. Im Fokus: Das Thema des Forums - „menschenzentriertes Vorgehen“. An zwei Thementischen standen die Themen „Mensch, Sozialraum & Beteiligung“ sowie „Mensch & Technik“ im Fokus.
"Unter dem Strich haben wir genau das erreicht, was wir mit den Thementischen erreichen wollten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben neue Blickwinkel und neue Einsichten ebenso kennengelernt, wie wegweisende Innovationen und den aktuellen Stand der Technik. Ziel erreicht!", freut sich DUCAH-Vorstand Prof. Wolfgang Hünnekens.
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Robotik und Automation in der Pflege- und Gesundheitsbranche: Herausforderungen, Chancen, Möglichkeiten

Das nach Meinung der Teilnehmenden schönste und beste DUCAH-Forum "aller Zeiten" hatte DUCAH am 05.10.2023 organisiert. Mit dem Thema Robotik & Automation hatte DUCAH ein Thema auf der Agenda, das die ganze Branche bewegt. Doch es gibt eine Menge Fragen, die zu klären sind, wenn "Roboter" sinnstiftend zum Einsatz kommen sollen. Prof. Dr. Dr. Schildhauer, der Wissenschaftliche Direktor, eröffnete die Diskussion mit den richtigen Fragen:
Einige Antworten konnten die Roboter bzw. deren Entwickler gleich selbst geben. Denn das Besondere beim aktuellen Forum war: Die Robotiklösungen konnten an Ort und Stelle wirklich angesehen und ausprobiert werden konnten. Ein kleiner Schwatz mit einem kleine Roboter? Kein Problem, gern steht er Rede und Antwort.Mehr noch: Auch Roboter aus Forschungsprojekten und solche, die überwachende Tätigkeiten übernehmen können. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, mit Entwicklerinnen und Entwicklernins Gespräch zu kommen und konnten selbst mit den Robotern interagieren. Fast so eine Art IFA für die Gesundheit- und Sozialwirtschaft, scherzte nicht zu Unrecht ein Besucher.
Ganz praktisch war der Roboter, der im Catering als Servicekraft eingesetzt wurde, Häppchen und Getränke verteilte sowie auch brav wieder einsammelte und schließlich in der Küche abgab.
Auf YouTube können Sie noch mehr über die Roboter auf diesem DUCAH-Forum erfahren.
- Wie können Roboter beim Fachkräftemangel unterstützen?
- Wie können Mensch und Maschine sinnvoll und zielführend zusammenarbeiten?
- Wie gelingt die Förderung des verantwortungsvollen Einsatzes von Pflegerobotik und die gleichzeitige Wahrung ethischer Standards sowie die Qualität der Pflegepraxis?
- Wie schaffen wir neue Narrative und gesellschaftliche Akzeptanz hinsichtlich Entwicklung & Einsatz von Robotik im Pflegebereich? Welche Maßnahmen/Ressourcen sind notwendig, um alle Beteiligten darauf vorzubereiten?
Einige Antworten konnten die Roboter bzw. deren Entwickler gleich selbst geben. Denn das Besondere beim aktuellen Forum war: Die Robotiklösungen konnten an Ort und Stelle wirklich angesehen und ausprobiert werden konnten. Ein kleiner Schwatz mit einem kleine Roboter? Kein Problem, gern steht er Rede und Antwort.Mehr noch: Auch Roboter aus Forschungsprojekten und solche, die überwachende Tätigkeiten übernehmen können. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, mit Entwicklerinnen und Entwicklernins Gespräch zu kommen und konnten selbst mit den Robotern interagieren. Fast so eine Art IFA für die Gesundheit- und Sozialwirtschaft, scherzte nicht zu Unrecht ein Besucher.
Ganz praktisch war der Roboter, der im Catering als Servicekraft eingesetzt wurde, Häppchen und Getränke verteilte sowie auch brav wieder einsammelte und schließlich in der Küche abgab.
Auf YouTube können Sie noch mehr über die Roboter auf diesem DUCAH-Forum erfahren.
Schlüsselprojekte und -faktoren für digitale und soziale Innovationen – aus der Praxis zur Skalierung

Um das Thema „Schlüsselprojekte und -faktoren für digitale und soziale Innovationen“ drehte sich alles auf dem digitalen DUCAH-Forum am 6.12.2023.
Die Relevanz des Themas liegt auf der Hand: Die aktuellen Herausforderungen in der Gesundheits- und Sozialbranche sind enorm. Fachkräftemangel, Digitalisierungsdruck, Kostenexplosion. In vielen Bereichen sind Lösungen gefragt, schnelle Lösungen. Ziel ist es, wichtige Projekte zu unterstützen, dass sie in der Praxis fortbestehen und sich weiterentwickeln.
Digitale und Soziale Innovationen in der Sozialwirtschaft: Erfolgreiche Skalierung von Schlüsselprojekten
Die Frage nach der Skalierung von Schlüsselprojekten in der Sozialwirtschaft Deutschlands stand im Mittelpunkt des jüngsten DUCAH-Forums. Die fast 60 Teilnehmenden des Forums beschäftigten sich intensiv mit der Umsetzung und Verbreitung von digitalen und sozialen Innovationen. Unter dem Strich bedeutet Skalierung, dass erfolgreiche Projekte in andere Bereiche übertragen werden.
Skalierungsziele und Methoden
Die grundsätzliche Frage lautete: „Welches sind eigentlich die Skalierungsziele und welches die Aufgaben, die man lösen muss, um Skalierungs-Projekte nach vorne zu bringen“. Ein hervorragendes Beispiel für die Methodik der Skalierung stammt aus einem Projekt, das DUCAH in Zusammenarbeit mit der Diakonie Deutschland durchgeführt hat. Dieser Ansatz zielt darauf ab, bewährte Praktiken zu identifizieren und Hindernisse zu überwinden.
Projektvielfalt im Fokus
Auf dem DUCAH-Forum präsentierten Expertinnen und Experten eine breite Palette von Projektbeispielen, die tiefe Einblicke in bevorstehende oder bereits durchgeführte Skalierungen boten.
Projekte aus Bereichen wie Smart Living, dem Aufbau von Living Labs und innovativen Unterstützungssystemen für Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Pflegepersonal standen im Rampenlicht.
Workshops und Vernetzung
Das DUCAH-Forum ermöglichte den Austausch von Inspiration, Ideen und Beiträgen zwischen den Teilnehmenden. Workshops dienten der Vernetzung von Menschen und Institutionen, um deren Projekte voranzutreiben. Diskussionen über Skalierungsziele, Hemmnisse und Erfolgsfaktoren prägten die Veranstaltung.
Zum Abschluss des DUCAH-Forums stellte Wesley Cheng – zugeschaltet aus Kalifornien – das „TeleVisit System“ vor, das er bereits seit 10 Jahren erfolgreich in der San Francisco Bay Area betreibt. Dieses System zielt darauf ab, insbesondere ältere Menschen aus der Einsamkeit zu holen. Cheng bot an, das Projekt zu skalieren und nach Deutschland zu übertragen.
Insgesamt diente das letzte DUCAH-Forum 2023 nicht nur als Plattform für den Austausch, sondern lieferte auch konkrete Ansätze für die erfolgreiche Skalierung von digitalen und sozialen Innovationsprojekten in der Sozialwirtschaft. „Der Weg zur Skalierung erfordert Zusammenarbeit, klare Ziele und die Überwindung von Hindernissen, und das DUCAH-Forum bietet einen wertvollen Raum für diesen Prozess. Deshalb freue ich mich auch schon sehr auf das nächste DUCAH-Forum im Frühjahr 2024“, sagt Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer, Wissenschaftlicher Direktor von DUCAH.
Die Relevanz des Themas liegt auf der Hand: Die aktuellen Herausforderungen in der Gesundheits- und Sozialbranche sind enorm. Fachkräftemangel, Digitalisierungsdruck, Kostenexplosion. In vielen Bereichen sind Lösungen gefragt, schnelle Lösungen. Ziel ist es, wichtige Projekte zu unterstützen, dass sie in der Praxis fortbestehen und sich weiterentwickeln.
Digitale und Soziale Innovationen in der Sozialwirtschaft: Erfolgreiche Skalierung von Schlüsselprojekten
Die Frage nach der Skalierung von Schlüsselprojekten in der Sozialwirtschaft Deutschlands stand im Mittelpunkt des jüngsten DUCAH-Forums. Die fast 60 Teilnehmenden des Forums beschäftigten sich intensiv mit der Umsetzung und Verbreitung von digitalen und sozialen Innovationen. Unter dem Strich bedeutet Skalierung, dass erfolgreiche Projekte in andere Bereiche übertragen werden.
Skalierungsziele und Methoden
Die grundsätzliche Frage lautete: „Welches sind eigentlich die Skalierungsziele und welches die Aufgaben, die man lösen muss, um Skalierungs-Projekte nach vorne zu bringen“. Ein hervorragendes Beispiel für die Methodik der Skalierung stammt aus einem Projekt, das DUCAH in Zusammenarbeit mit der Diakonie Deutschland durchgeführt hat. Dieser Ansatz zielt darauf ab, bewährte Praktiken zu identifizieren und Hindernisse zu überwinden.
Projektvielfalt im Fokus
Auf dem DUCAH-Forum präsentierten Expertinnen und Experten eine breite Palette von Projektbeispielen, die tiefe Einblicke in bevorstehende oder bereits durchgeführte Skalierungen boten.
Projekte aus Bereichen wie Smart Living, dem Aufbau von Living Labs und innovativen Unterstützungssystemen für Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Pflegepersonal standen im Rampenlicht.
Workshops und Vernetzung
Das DUCAH-Forum ermöglichte den Austausch von Inspiration, Ideen und Beiträgen zwischen den Teilnehmenden. Workshops dienten der Vernetzung von Menschen und Institutionen, um deren Projekte voranzutreiben. Diskussionen über Skalierungsziele, Hemmnisse und Erfolgsfaktoren prägten die Veranstaltung.
Zum Abschluss des DUCAH-Forums stellte Wesley Cheng – zugeschaltet aus Kalifornien – das „TeleVisit System“ vor, das er bereits seit 10 Jahren erfolgreich in der San Francisco Bay Area betreibt. Dieses System zielt darauf ab, insbesondere ältere Menschen aus der Einsamkeit zu holen. Cheng bot an, das Projekt zu skalieren und nach Deutschland zu übertragen.
Insgesamt diente das letzte DUCAH-Forum 2023 nicht nur als Plattform für den Austausch, sondern lieferte auch konkrete Ansätze für die erfolgreiche Skalierung von digitalen und sozialen Innovationsprojekten in der Sozialwirtschaft. „Der Weg zur Skalierung erfordert Zusammenarbeit, klare Ziele und die Überwindung von Hindernissen, und das DUCAH-Forum bietet einen wertvollen Raum für diesen Prozess. Deshalb freue ich mich auch schon sehr auf das nächste DUCAH-Forum im Frühjahr 2024“, sagt Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer, Wissenschaftlicher Direktor von DUCAH.
Jetzt anmelden: Nächstes DUCAH-Forum findet am 17. April 2024 statt
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